Kein besonders guter Tag!

An dich!

Heute ist kein besonders guter Tag für mich. Das Ganze hat gestern Abend angefangen. Aus heiterem Himmel kam eine Erkältung an mich geflogen und hat sich bei mir eingenistet. Und das mitten im Yogakurs.

Dabei fing alles so gut an. Ich habe nämlich richtig tolle und liebevolle Teilnehmerinnen. Von einer bekam ich eine Packung Mon Cherie geschenkt, da ich diese so furchtbar gerne esse. Und eine andere Teilnehmerin brachte mir sogar selbstgemachten Mon Cherie-Likör mit. Ich war total gerührt.

Gestern hatte ich zwei Yogakurse hintereinander. Das ist dienstags immer so bei mir. In der Mitte des ersten Kurses begann mein Darm plötzlich zu spinnen. Er gab lauter komische Geräusche von sich. Und vor dem Entspannungsteil musste ich sogar die Teilnehmer kurz sich selbst überlassen, da der Darm mir keine Ruhe lies.

Zum zweiten Kurs war soweit alles okay, aber ich merkte, dass mein Energiepegel immer mehr nach unten sackte. Meine Stimme war auf einmal belegt und die Nase ging langsam aber sicher zu. Ich war auf einmal schrecklich müde. Am liebsten hätte ich die Augen einfach nur zugelassen.

Nach dem Kurs wünschten mir die Teilnehmer eine gute Besserung. Aber zu dem Zeitpunkt war mir schon klar, dass das nichts werden wird. Dazu kenne ich meinen Körper schon zu lange und zu gut.

Also ab nach Hause. Mein Mann fragte mich gleich, was denn mit mir los sei. Ich sah wohl nicht besonders gut aus. Dann erzählte er mir, dass er keine Suppe gekocht hat. Ich war ganz traurig, denn das ist normalerweise immer mein Mittagessen. Was hat er gemacht? Er hat sich um halb zehn abends nochmal hingestellt und für mich Suppe gekocht. Ist das nicht ein toller Mann?

Ich bin gleich nach oben und ins Bett. Ich war fix und alle. Ich habe mir noch mein Pfefferminzöl unter die Nase gerieben, zwei Tabletten Ferrum phos. in D12 genommen und ruckzuck war ich auch schon eingeschlafen. Ich habe noch nicht einmal mehr mitbekommen, dass mein Mann ins Bett gekommen ist. So platt war ich.

Die Nacht war dann nicht viel besser. Ständig musste ich Nase putzen, mir erneut das Pfefferminzöl unter die Nase reiben und drehte mich ständig von einer Seite auf die andere.

Heute Morgen stand ich dann um viertel vor sieben auf und habe mich fertiggemacht. Denn es warteten ja zwei vierbeinige Monster auf mich. Denen war das egal, ob ich fit war oder nicht. Die wollten einfach nur ins Grüne. Also Hunde schnappen, ab ins Auto und in den Wald fahren.

Vorher hatte ich noch mein Interview abgesagt. Wir hatten gestern extra schon ein langes Vorgespräch geführt und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Aber ich glaube, ich hätte niemanden mit meinem Aussehen heute erfreut. Auch ständiges Naseputzen und Niesen während des Interviews wären wahrscheinlich nicht gut angekommen.

Im Wald angekommen gab es dann eine kleine Runde im Schneckentempo. Unser alter Mann findet das super, der Kleine rennt halt hin und her. Aber die frische Luft und die Bewegung haben mir gutgetan. Auch das weiß ich aus Erfahrung.

Zuhause angekommen merkte ich, dass ich vergessen hatte, Hundefutter zu richten. Also legte ich direkt los, denn die Hunde frühstücken immer vor mir beziehungsweise normalerweise frühstücke ich ja sowieso nicht.

Mein Mann hatte mir schon eine Kanne Tee gekocht, die ich dann mit nach oben genommen habe in mein Büro. Aber mir war schon klar, mit Arbeiten wird das heute nicht viel. Aber ich wollte mich auch nicht auf die Couch oder ins Bett legen. Das mache ich vielleicht heute Mittag.

Und schon kamen auch die ersten WhatsApp von meinem Mann an. Er gab mir viele gutgemeinte Ratschläge, was ich alles machen soll, damit es mir besser geht. Es ist schön, solch einen wundervollen Mann zu haben.

Ich habe ihm geschrieben, dass ich mit Teebaumöl gegurgelt habe. Er fragte mich, ob das helfen würde. Ich erklärte ihm, dass ich es sonst nicht nehmen würde. Denn falls du auch Teebaumöl kennst, weißt du ja, wie widerlich das schmeckt. Aber es war mir schon oft zu guten Diensten.

Momentan sitze ich jetzt an meinem Schreibtisch. Die Sonne scheint durch das Fenster und ich friere. Trotz Heizung. Also habe ich mir noch meinen Kuschelmantel geholt. Der und der Tee halten mich nun warm.

Ich hoffe, dass es bald wieder aufwärts geht. Ich muss darauf achten, dass ich genügend Ruhepausen diese Woche zwischendurch immer mal wieder habe, denn ich habe eine anstrengende Woche vor mir. Aber ich freue mich auch darauf und hoffe einfach, dass ich genug Energie aufladen kann. Denn es ist mir wichtig, meinen Teilnehmern möglichst viel mitzugeben.

Warum ich das alles geschrieben habe? Keine Ahnung. Es war mir einfach ein Bedürfnis. Früher habe ich immer Tagebuch geschrieben. Vielleicht ist dies eine Art von.

Liebe Grüße, Silvia

♥ ♥ ♥

 

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2 Gedanken zu „Kein besonders guter Tag!“

  1. Liebe Silvia, ich wünsche dir gute Besserung und daß du bald wieder fit bist !
    Gönne dir diese Woche viel Ruhe…
    Fetter Schmatzer 😘

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