Selbstbewusstsein stärken: Hast du manchmal das Gefühl, dich selbst ein bisschen verloren zu haben?
So, als würdest du deinen eigenen Wert nur noch durch die Brille anderer sehen?
Vielleicht erinnerst du dich an Momente, in denen du kraftvoll, klar und ganz bei dir warst. Und gleichzeitig kennst du auch diese Phasen, in denen du zweifelst, dich zurücknimmst, unsicher wirst. All das ist menschlich. Und genau hier beginnt der Weg zurück zu deinem wahren Selbstbewusstsein – nicht laut, nicht perfekt, sondern tief, liebevoll und echt.
In diesem Artikel lade ich dich ein, dich sanft daran zu erinnern, wer du wirklich bist. 🌿
Selbstbewusstsein beginnt im Innen – nicht im Außen
Hast du manchmal das Gefühl, dass dein Selbstbewusstsein davon abhängt, wie dich andere sehen, was sie über dich denken oder ob du „alles richtig machst“?
Dann bist du nicht allein. Vielen von uns wurde schon früh beigebracht, dass wir erst „genug“ sind, wenn wir bestimmte Erwartungen erfüllen: gut aussehen, stark sein, erfolgreich, verständnisvoll, freundlich, leistungsbereit – und am besten alles gleichzeitig.
Doch wahres Selbstbewusstsein entsteht nicht durch Anpassung. Es entsteht durch Rückverbindung.
Durch das stille Zurückkehren zu dir selbst. Zu deiner Wahrheit, zu deinem inneren Licht, zu dem Teil in dir, der schon immer wusste, wer du wirklich bist – auch wenn du es manchmal vergessen hast.
🤍 Selbstbewusstsein bedeutet nicht, laut zu sein.
Es bedeutet, in dir selbst zu ruhen, auch wenn es im Außen unruhig ist.
Es geht nicht darum, perfekt zu wirken, sondern darum, dir selbst zu vertrauen – auch in deinen unperfekten, echten, verletzlichen Momenten. Denn genau da beginnt die wahre Stärke.
🌀 Innere Stärke entsteht, wenn du dich selbst ehrlich sehen kannst.
Mit allem, was da ist: deiner Klarheit und deiner Unsicherheit, deinem Licht und deinem Schatten. Und trotzdem Ja sagst – zu dir.
Ein liebevoller erster Schritt kann sein, dich selbst einmal zu fragen:
„Was ist heute schon da in mir, das ich ehren kann?“
„Wo fühle ich mich gerade nicht verbunden – und was brauche ich, um zurückzukehren?“
🌿 Lass uns gemeinsam den Weg nach innen gehen.
Dorthin, wo dein Selbstbewusstsein wirklich zu Hause ist.
Nicht laut. Nicht aufgesetzt. Sondern wahr.
Warum bei vielen Frauen das Selbstbewusstsein ins Wanken gerät
Gerade in der Lebensmitte spüren viele Frauen eine innere Veränderung – manchmal sanft und leise, manchmal tief und erschütternd.
Die Rollen, die dich bisher getragen haben, beginnen sich zu verschieben:
Beruflich entsteht vielleicht ein Wunsch nach Neuorientierung oder mehr Sinn.
Die Kinder, wenn da welche sind, brauchen dich plötzlich weniger.
Partnerschaften verändern sich – oder werden neu hinterfragt.
Und dein Körper zeigt sich in neuen Facetten, die dich nicht selten verunsichern.
In all dem Wandel stellt sich oft eine leise, aber kraftvolle Frage ein:
✨ Wer bin ich – jenseits aller Erwartungen?
Es ist ein zarter Ruf der Seele, der dich daran erinnert:
Du bist nicht nur Mutter. Nicht nur Partnerin. Nicht nur Kollegin.
Du bist ein Mensch mit einer ganz eigenen Tiefe, mit Bedürfnissen, Träumen und einer Weisheit, die gelebt werden möchte.
Doch genau in dieser Phase tauchen auch alte, tief verankerte Glaubenssätze wieder auf – oft unbewusst:
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich muss stark sein.“
- „Ich darf nicht zu viel sein.“
- „Ich bin zu alt, um nochmal neu anzufangen.“
Und als wären diese inneren Zweifel nicht genug, neigst du vielleicht gerade dann dazu, dich zu vergleichen:
Mit anderen Frauen.
Mit Bildern auf Social Media.
Mit dem eigenen Ich von „damals“.
🌀 Aber hier liegt die große Einladung dieser Lebensphase:
Du bist nicht mehr die Frau von damals – und das ist ein Geschenk.
Du hast erlebt, geliebt, losgelassen, aufgebaut, durchgehalten, vertraut.
Du trägst in dir so viel Leben, so viel Erfahrung, so viel Kraft.
💫 Vielleicht fühlst du dich im Moment manchmal unsicher oder fragst dich, wo deine Klarheit geblieben ist. Doch tief in dir ist sie noch da – diese leise, kraftvolle Stimme, die dich daran erinnert, wer du wirklich bist.
Es ist okay, wenn dein Selbstbewusstsein manchmal wankt.
Das ist kein Rückschritt – das ist Wachstum.
Denn nur wenn sich etwas bewegt, kann sich etwas verändern.
🌸 Du darfst jetzt die Frau sein, die du wirklich bist. Nicht, weil du perfekt bist – sondern weil du echt bist. Und das ist das Mutigste, was du tun kannst.
Erste heilsame Schritte zurück zu dir
Wenn du das Gefühl hast, dein Selbstbewusstsein sei irgendwo auf halber Strecke verloren gegangen, dann sei dir sicher: Es ist nicht weg – es ist nur gerade leise geworden – oder irgendwo verschüttet.
Du musst nichts von Grund auf neu aufbauen.
Du darfst dich nur wieder erinnern. An dich.
An das, was in dir schon immer da war – auch wenn es unter Schichten aus Alltag, Erwartungen und Selbstzweifeln verborgen liegt.
Und weißt du was?
Du brauchst dafür keine großen Schritte, keine lauten Durchbrüche.
Was du brauchst, ist Sanftmut.
💗 Sanftmut mit dir selbst.
Mit deiner Geschichte. Mit deinen Fehlern. Und mit all den Momenten, in denen du dachtest, du müsstest stärker, schneller oder „mehr“ sein.
Heilsamer Weg bedeutet nicht: „Ich funktioniere wieder.“
Sondern: „Ich fühle mich wieder.“
Hier ein paar liebevolle Impulse für deinen Weg zurück zu dir selbst:
🌿 1. Erkenne deinen inneren Kritiker – ohne ihm das Steuer zu überlassen.
Du kennst diese Stimme.
Die, die dir sagt: „Das reicht nicht.“
„Du solltest …“
„Die anderen können das besser.“
Diese Stimme meint es nicht böse – sie will dich schützen.
Aber du darfst entscheiden, wer in deinem inneren Team das letzte Wort hat.
Höre sie. Nimm sie wahr. Und dann sag liebevoll:
„Danke für deine Sorge. Aber ich gehe jetzt einen anderen Weg.“
🌿 2. Erinnere dich an deine stillen Heldinnengeschichten.
Wie oft hast du dich durch schwierige Zeiten getragen?
Wie viele Entscheidungen hast du getroffen, obwohl du Angst hattest?
Und wie oft bist du aufgestanden – ganz leise, ohne Applaus?
Diese Momente sind der wahre Beweis für deine Stärke.
Schreib sie dir auf. Halte sie fest. Sie sind dein inneres Gold.
🌿 3. Du musst nichts „werden“ – du darfst dich einfach wieder spüren.
Selbstbewusstsein heißt nicht, besser oder perfekter zu werden.
Es bedeutet, wieder in Verbindung zu kommen – mit deinem Körper, deinem Herzen, deinem inneren Wissen.
Atme. Fühle. Sei da.
Ganz mit dir. Ganz in deinem Tempo.
✨ Heilung beginnt immer mit einem JA zu dir selbst.
Mit einem Moment, in dem du entscheidest:
„Ich bin bereit, mich wieder liebevoll zu sehen – so, wie ich bin.“
Du musst das nicht alleine tun.
Aber du darfst dich wieder zur wichtigsten Person in deinem Leben machen.
Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
5 konkrete Impulse, um dein Selbstbewusstsein im Alltag zu stärken
✨ 1. Nimm deine Haltung wahr
Wie sitzt oder stehst du gerade? Richten sich deine Schultern auf oder ziehst du dich unbewusst zusammen?
Dein Körper darf dich darin unterstützen, dich selbstbewusst zu fühlen – sanft und kraftvoll. Richte dich also gerne zu deiner vollen Größe auf. Du darfst dich zeigen – so wie du bist.
✨ 2. Etabliere ein tägliches Mantra
Sag dir z. B. morgens beim Zähneputzen, wenn du in den Spiegel blickst:
„Ich bin wertvoll, einfach weil ich bin.“
Diese kleinen Sätze pflanzen neue, stärkende Gedanken in dein Herz.
👉 Lies dir dazu auch unbedingt meinen Blogartikel „Affirmation: Für was ist ein Glaubenssatz gut?“ durch.
✨ 3. Treffe Entscheidungen aus dem Herzen
Frag dich: Was würde ich tun, wenn ich mir selbst vollkommen vertrauen würde?
Vertraue auf deine innere Weisheit – sie kennt den Weg. Manchmal spreche ich auch vom „Bauchgefühl“. Das ist im Prinzip das Gleiche – das, was du innerlich fühlst. Das, was dir dein Körper sagen möchte. Versuche, es nicht zu „zerdenken“ – sondern vertraue dir selbst.
✨ 4. Setze liebevolle Grenzen
Nein sagen heißt oft: Ja zu dir.
Du darfst Prioritäten setzen, dich schützen und gut für dich sorgen. Es geht hier auch nicht um Egoismus – lass dir das ja von niemandem einreden. Es geht vielmehr um Selbstliebe. Nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für andere da sein. Ansonsten klappst du einfach irgendwann zusammen – und damit ist dann niemandem geholfen.
👉 Lies dazu auch gerne meinen Blogartikel „3 Tipps, wie du dich leichter abgrenzen kannst„.
✨ 5. Journaling für dein Selbstbewusstsein
Frage dich regelmäßig:
- Was habe ich heute gut gemacht?
- Was hat mich stolz gemacht?
- Was durfte ich über mich lernen?
Du wirst feststellen: Je länger du darüber nachdenkst, umso mehr fällt dir ein. Unser Gehirn ist leider darauf ausgerichtet, sich negative Dinge leichter zu merken. Deswegen ist es so enorm wichtig, dass du dir die positiven Dinge, deine Erfolge, immer wieder ins Gedächtnis rufst. Und jeder noch so winzige Schritt zählt. Sage also nur nicht: „Das kann doch jeder.“ Nein, da liegst du falsch – das kann eben nicht jeder. DU kannst es – dewegen kommt es dir so leicht vor.
👉 Mein Tipp: Wenn du das Gefühl hast: „Ja, ich will noch tiefer gehen, ich will mich liebevoll um mich selbst kümmern“, dann ist mein Workbook vielleicht genau das Richtige für dich: „The Selfcare Journal: Ein liebevoller Weg zurück zu dir selbst“

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Du bist wertvoll. Du bist richtig. Und du bist auf dem Weg. 🩷
Selbstbewusstsein stärken durch Achtsamkeit, Yoga & Rituale
Innere Stärke ist nichts, was du im Außen finden kannst.
Sie ist längst in dir – vielleicht leise, vielleicht gerade verborgen, aber sie ist da.
Und du kannst sie jederzeit berühren.
Nicht durch Anstrengung. Sondern durch Präsenz. Hier ein paar Tipps:
✨ Manchmal reicht es, nur für ein paar Minuten still zu werden.
Die Augen zu schließen.
Dich zu spüren – ganz ohne Bewertung.
Den Atem fließen zu lassen und zu beobachten, wie der Geist zur Ruhe kommt
Die Gedanken werden weicher. Der Körper darf loslassen.
Und plötzlich, ganz zart, ist sie da – diese stille Gewissheit:
Ich bin da. Ich bin lebendig. Und ich bin ganz.
Diese Rückverbindung muss nicht lange dauern.
Oft ist es der kleine Moment dazwischen – zwischen zwei Atemzügen, zwischen zwei Terminen, zwischen zwei Gedanken –, der dich zurückholt.
🧘♀️ Yoga als liebevolle Rückkehr zu dir selbst.
Wenn du dich bewegst – achtsam, verbunden mit deinem Atem – erinnerst du dich daran, dass dein Körper dein Zuhause ist.
Nicht perfekt, nicht immer leicht – aber heilig.
Jede Haltung, jeder bewusste Atemzug ist ein Ja zu dir.
Es geht nicht um die perfekte Form.
Es geht darum, dich in dir selbst sicher zu fühlen.
Manchmal reichen mir ein paar Minuten, um mich wieder zu spüren – um wieder zu mir zurück zu finden. Manchmal hilft mir schon diese winzige Übung: Ich lege mich auf den Rücken und führe meine Arme einatmend über den Kopf nach hinten. Meine Hände sind dabei miteinander verbunden. Dann kippe ich mein Becken, so dass sich der untere Rücken in die Unterlage schmiegt. Darin verweile ich mehrere Atemzüge. Dadurch fühle ich mich wieder geerdet. Probiere es einfach mal aus.
🌿 Rituale schenken dir Halt im Wandel.
In Zeiten der Veränderung helfen kleine Rituale, dir selbst Anker zu setzen.
Vielleicht ist es das Räuchern am Morgen, das dich reinigt und fokussiert.
Vielleicht das bewusste Barfußgehen über die Wiese, um dich mit der Erde zu verbinden.
Oder das Anzünden einer Kerze am Abend, um deinen Tag achtsam zu beschließen.
Diese kleinen Handlungen sind mehr als Gewohnheiten.
Sie sind deine Erinnerung: Du bist verbunden. Mit dir. Mit dem Leben.
👉 Mein Tipp: Ein besonders nährendes und herzöffnendes Ritual ist unsere regelmäßig stattfindende Kakaozeremonie – ein geschützter Raum voller Wärme, Verbindung und Achtsamkeit. Hier darfst du loslassen, auftanken und dich an deine innere Stärke erinnern – ganz in deinem Tempo, ganz bei dir.
Ein weiteres Herzensprojekt sind meine Frauenkreise: Auch hier erfährst du viel über dich selbst und wie du bestimmte Änderungen in deinem Leben anstoßen kannst. Egal ob mit der Hilfe von verschiedenen Ritualen, mit den Kristallklangschalen, mit Meditationen und vielem mehr.
🕯 Achtsamkeit ist ein Geschenk an dein Nervensystem.
Sie lädt dich ein, nicht mehr durchzuhalten, sondern hinzuspüren.
Nicht zu funktionieren, sondern zu fühlen.
Und mit jedem Moment der Achtsamkeit wächst etwas ganz still in dir:
Vertrauen.
Klarheit.
Kraft.
👉 Lies dir hierzu auch gerne meinen Artikel „Warum Achtsamkeit so wichtig ist“ durch.
💗 Deine innere Stärke ist nicht laut. Sie ist leise, liebevoll und zutiefst weise.
Du musst sie nicht suchen.
Du darfst ihr nur wieder Raum geben.
Deine eigene Definition von Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein ist kein starrer Maßstab, dem du gerecht werden musst – kein Ziel, das von außen vorgegeben wird.
Es ist ein heiliger Raum, den du in dir erschaffst, ein sicherer Ort, an dem du dich ganz frei fühlst.
Nimm dir einen Moment der Stille, um tief in dich hinein zu spüren:
✨ Wie fühlt sich mein Leben wirklich an, wenn ich mir selbst voller Vertrauen begegne?
✨ Welche Version meiner selbst möchte ich erschaffen und leben – frei von Erwartungen und fremden Meinungen?
Erlaube deinem Selbstbewusstsein, ganz organisch aus deinem Herzen zu wachsen.
Es darf ehrlich sein – mit all deinen Stärken und Schwächen, weich in seiner Annahme und klar in seiner Ausrichtung.
Denn wahres Selbstbewusstsein ist kein Kampf, sondern ein liebevolles Ankommen bei dir selbst.
Ich möchte dich ermutigen
Du bist nicht „zu wenig“. Du warst es niemals – auch wenn dir das manchmal das Leben einreden will.
Tief in dir liegt eine kraftvolle Wahrheit, die darauf wartet, wiederentdeckt zu werden: Du bist vollkommen so, wie du bist.
Es ist Zeit, dich daran zu erinnern – dich innerlich aufzurichten, deine Schultern zu öffnen und dir selbst mit Wärme und Mitgefühl zu begegnen.
Umarme dich liebevoll, so wie du eine gute Freundin umarmen würdest. Sei deine eigene größte Unterstützerin.
💛 Selbstbewusstsein beginnt genau in diesem Moment, an dem du aufhörst, dich zu verstecken.
Wenn du dich traust, deine wahre Schönheit und deine Echtheit zu zeigen – mit all deinen Facetten und deiner einzigartigen Strahlkraft.
Denn du verdienst es, gesehen, gehört und geliebt zu werden – vor allem von dir selbst.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Weg mit mir zu gehen.
Von Herz zu Herz,
Silvia
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Wenn du gerne regelmäßige Tipps von mir haben möchtest, dann trage dich hier ganz unverbindlich in meinen Newslettter, die Entspannungs-und Yoga-Impulse, ein:
Bildnachweis: eigene Bilder