Vorsätze und Ideen für das neue Jahr

Letztes Jahr hatte ich schon bei der Blogparade „Was war – was bleibt – was kommt“ von Marit Alke teilgenommen. Dieses Jahr gibt es wieder diese Blogparade, dieses Mal jedoch als InspiParade 2018/2019.

Dies ist eine gute Gelegenheit, um sowohl einen Rückblick als auch eine Vorschau zu wagen. Ich werde mit dem Rückblick beginnen und bei der Vorschau auch noch auf das Thema „gute Vorsätze für das neue Jahr“ allgemein eingehen.

Aus Vorschau wird Rückblick

Es ist äußerst praktisch, wenn man den Rückblick basierend auf die Vorschau vom letzten Jahr machen kann. Interessant dabei ist, was habe ich wirklich umgesetzt und was ist letztendlich dann doch unter den Tisch gefallen.

  1. Vor-Ort-Kurse

Wie geplant habe ich auch weiterhin meine Vor-Ort-Kurse durchgeführt. Nur der Umfang hat sich geändert: statt vorher 12 Kurse gebe ich nur noch 7 Kurse pro Woche. Und auch die Art der Kurse hat sich geändert: weniger Yoga-Kurse, dafür mehr Kurse in Autogenem Training und Progressiver Muskelentspannung.

  1. Blogartikel

Ende letzten Jahres waren es etwa 30 Blogartikel. Inzwischen bin ich bei weit über 50 Blogartikel. Prinzipiell würde ich gerne noch viel mehr schreiben, aber ehrlich gesagt reicht mir die Zeit einfach nicht. Im Durchschnitt habe ich etwa zwei Artikel pro Monat geschrieben und mehr schaffe ich zurzeit einfach nicht.

  1. Online-Kurs Stressbewältigung

Dieser Kurs war für mich eine große Enttäuschung. Ich hatte soviel Herzblut hineingesteckt und er wurde einfach nicht angenommen. Nicht, weil er nicht gut wäre. Nein, die Gründe lagen ganz woanders. Deswegen wird es im neuen Jahr dazu einige Veränderungen geben, aber mehr dazu später.

  1. Facebook-Gruppe

Ohweh, schon überkommt mich das schlechte Gewissen. Anfang des Jahres hatte ich begonnen, meine Facebookgruppe aufzubauen. Das lief auch schon recht gut. Und dann kam die lange Sommerpause und ich kam einfach nicht mehr in die Gänge. Ich habe einfach ewig die Kurve nicht mehr bekommen. Erst im November habe ich wieder angefangen, regelmäßig zu posten. Zurzeit arbeite ich also daran, meine Fans wieder zurückzuerobern und neue dazu zugewinnen. Übrigens habe ich auch den Namen der Gruppe von „Einfach weniger Stress“ auf „Tschüss Stress“ geändert.

  1. Entspannungs-CD

Ja, davon hatte ich auch lange geträumt. Endlich meine eigene CD. Schon vor vielen, vielen Jahren hatten mich meine Kursteilnehmer darauf angesprochen, dass ich doch so eine schöne Stimme habe und ob ich nicht mal eine CD machen könnte.

Und in diesem Jahr hat es endlich geklappt. Ich habe sogar zwei gemacht. Oder besser gesagt 1,5. 😉 Ganz einfach deswegen: „Entspannte Momente“ gibt es als CD und als mp3 zum Downloaden, „Progressive Muskelentspannung“ bis jetzt nur als mp3 zum Downloaden.

Und ich bin mir sicher, dass noch weitere folgen werden. Vor allem warten meine Kursteilnehmer ganz gespannt auf meine Yoga-CD.

  1. Buch zum Thema Stressbewältigung

Das eigentliche Buch, das ich schreiben wollte, ist immer noch in Arbeit. Es wächst, aber leider etwas langsam. Leider Gottes musste ich es in der Prioritätenliste eher unten ansiedeln. Alles braucht halt seine Zeit.

Dafür habe ich aber im November das Büchlein „Entspannung mit Herz“ herausgebracht. Es ist ein Buch für mehr Selbstverständnis. Es beinhaltet Impulse, Tipps, Übungen, Geschichten, Sprüche und Gedichte.

  1. Zertifizieren von Präventionskursen

Dies lief richtig gut. Durch meinen Master in Prävention & Gesundheitsmanagement war es nun ein leichtes, die von mir gewünschten Kurse zertifizieren zu lassen. Zu den wöchentlichen Kursen kamen nun auch noch Wochenendkurse dazu.

Der große Vorteil der Zertifizierung liegt daran, dass nun alle meine Vor-Ort-Kurse von der Krankenkasse bezuschusst werden.

  1. Mehr Videos

Auch dafür habe ich lange gebraucht. Ich muss gestehen, dass ich eher etwas zurückhaltend bin. Aber so langsam gewöhne ich mich an die Videos und es macht mir mittlerweile sogar Spass. Du findest mich jeden Dienstag und Sonntag live auf Facebook. Die Dienstags-Videos mit den Impulsen gegen Stress gibt es danach auch auf YouTube.

So, das waren die wichtigsten Punkte in meinem Rückblick.

Fazit: Einiges lief gut und ich konnte meine Pläne auch gut umsetzen. Manch anderes lief weniger gut und wird deswegen entweder verschoben, umgearbeitet oder verworfen. Claudia Kauscheder meinte dazu mal: Man muss wissen, wann man von einem toten Pferd absteigen sollte.

Nun kommen wir zur Vorschau. Eine Vorschau hat auch etwas mit Planung zu tun. Und mit guten Vorsätzen. Und auf diese möchte ich erst noch mal ein bisschen eingehen.

Gute Vorsätze umsetzen

Nimmst du auch an dem alljährlichen Ritual teil, gute Vorsätze aufzustellen? Wie oft konntest du diese tatsächlich umsetzen und wie oft bist du gescheitert? Welchen guten Vorsatz nimmst du dir jedes Jahr wieder von Neuem vor?

Damit gute Vorsätze erfolgreich in die Tat umgesetzt werden können, solltest du zwei Dinge beachten:

  1. Reduzieren deine Vorsätze auf das Wesentliche.
  2. Formuliere deine Vorsätze konkret aus.

Beim ersten Punkt geht es darum, die Anzahl deiner Vorsätze zu begrenzen, d.h. dass du dir nicht zehn verschiedene Dinge vornehmen solltest, sondern maximal drei. Denn das Umsetzen, also das Verändern deiner Gewohnheiten, kostet dich Energie und Zeit.

Demgemäß solltest du dir genau überlegen, welche Vorsätze dir besonders am Herzen liegen. Mache dir dazu am besten eine Liste mit allen Vorsätzen, die dir in den Sinn kommen. Und dann sortiere aus und schaue, welche zum Schluss übrigbleiben. Das sind dann die wirklich wichtigen.

Beim zweiten Punkt geht es um das konkrete Ausformulieren deines Vorsatzes.

Beispiel:

„Ich werde mir zukünftig mehr Zeit für mich nehmen.“

Diese Aussage ist sehr allgemein gehalten und lässt viel Spielraum. Was verstehst du unter „mehr Zeit“? Wann wirst du damit anfangen? Mit dieser unklaren Aussage lässt du dir selbst ein Hintertürchen offen.

Desto konkreter du deinen Vorsatz formulierst, umso leichter ist der Erfolg zu überprüfen. Bei der Ausformulierung hilft dir beispielsweise die SMART-Formel.

Am obigen Beispiel könnte dies folgendermaßen aussehen:
„Ich werde ab Morgen dreimal die Woche eine Viertelstunde früher aufstehen, um vor dem Frühstück 15 Minuten Yoga machen zu können. Dies ist eine Zeit nur für mich. Ich werde mich von niemandem dabei stören lassen.“

Diese Aussage beinhaltet alle fünf Punkte der SMART-Formel. Es ist genau beschrieben, WAS du machen willst, WIE du es umsetzen wirst und innerhalb welches Zeitraums.

Achte darauf, realistisch bei der Formulierung zu bleiben, um nicht unnötig Druck aufzubauen. Und damit du dir nicht schon im vorneherein Sorgen machen musst, dass du es eventuell gar nicht schaffen wirst.

Vorschau auf das Jahr 2019

Oh weh, jetzt habe ich mir ja selbst eine Falle gestellt. Das bedeutet, dass ich mir selbst wohl auch nicht allzu viel für das neue Jahr vornehmen sollte. Oder besser gesagt: Ich sollte mir nur Dinge vornehmen, die auch zu schaffen sind.

Da ich ja immer tausend Ideen in meinem Kopf habe, werde ich das folgendermaßen lösen: Ich stelle mir drei berufliche Hauptziele (entspricht hier dann den Vorsätzen) und mehrere kleinere Nebenziele. Diese sind jedoch größenmäßig und bezüglich ihrer Wichtigkeit nicht vergleichbar mit den Hauptzielen.

Meine drei Hauptziele für 2019

  1. Online-Stressbewältigungskurs

Da mir dieser ganz besonders am Herzen liegt, kommt er auch auf Platz 1. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie dieser aufgebaut sein sollte, um dir möglichst viel persönlichen Gewinn zu bringen.

Ich werde also meinen großen Onlinekurs auf das Wesentliche komprimieren und ein Basispaket erstellen. Dieses kann dann entsprechend nach Bedarf aufgestockt werden. Somit kannst du selbst entscheiden, welches Paket für dich das passende ist.

Dieses Projekt möchte ich so schnell wie möglich umsetzten, hat also oberste Priorität. Bis Ende Januar sollte alles geklärt sein.

  1. Buch zum Thema Stressbewältigung

Dies ist mein zweites Ziel bzw. meine zweite Priorität für 2019. Die Struktur bzw. das Inhaltsverzeichnis steht bereits. Dies finde ich fast immer am schwierigsten. Denn das ganze Buch soll ja auch irgendwie logisch aufgebaut sein. Viele Inhalte sind auch schon eingefügt, aber dennoch fehlt noch jede Menge. Aber ich werde versuchen, fleißig am Ball bzw. am Buch zu bleiben. 😉

  1. Kompakt- bzw. Wochenendkurse weiter ausbauen

Ich habe dieses Jahr festgestellt, dass mir besonders Kompakt- bzw. Wochenendkurse sehr viel Freude bereiten. Es ist ein viel intensiveres Arbeiten als in den wöchentlichen Kursen. Im Februar findet auch das erste Mal mein Wochenendkurs „Tschüss Stress“ statt. Ich freue mich schon sehr darauf.

Meine Idee ist, diese Kompaktkurse auch Firmen anzubieten. Diese können entweder in meinen eigentlichen Räumen stattfinden oder vor Ort bei den Firmen.

Momentan gibt es drei zertifizierte Kompaktkurse: Autogenes Training, Yoga und Tschüss Stress.

Als weitere kleine Ziel habe ich mir vorgenommen:

  • eine Yoga-CD zu erstellen
  • meine Facebook-Gruppe zu vergrößern
  • ein Workbook zum Thema Stress zu erstellen
  • viele hilfreiche Tipps zu geben
  • einen Roman zu schreiben
  • wieder Teamsitzungen einzuführen
  • ein oder zwei Fortbildungen zu machen

So wie ich mich kenne, wird im Laufe des Jahres wieder so einiges dazukommen. Das war schon immer so bei mir. Ständig spuken mir neue Ideen im Kopf herum. Die Kunst besteht darin, zu erkennen, welche sinnvoll und umsetzbar sind und welche nicht.

Wenn du noch Fragen zu mir oder meiner Arbeit hast, freue ich mich sehr, von dir zu hören. Am besten per Mail an post@silvia-berft.de oder per Telefon unter 06374 47 11.

Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr und dass sich all deine wohlüberlegten Wünsche erfüllen werden.

Denn denke daran: Sei vorsichtig mit dem was du dir wünschst, denn es könnte in Erfüllung gehen. 😉

Liebe Grüße, Silvia

PS: Zum Schluss möchte ich dir noch mein Büchlein „Entspannung mit Herz empfehlen. In diesem Buch geht es nicht nur um Entspannung, sondern auch um das Thema Selbstverständnis. Lerne dich selbst und deine Wünsche besser kennen. Und finde heraus, wo dich dein Weg hinführen soll.

♥ ♥ ♥

Wenn dir dieser Blogartikel gefallen hat, würde ich mich sehr über einen Kommentar von dir freuen.

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2 Gedanken zu „Vorsätze und Ideen für das neue Jahr“

  1. Liebe Silvia,
    als Kollegin danke ich Dir für den Einblick in deine Arbeit. Er hat mir nochmal gezeigt, dass ich selbst viel zu viel von mir erwartet habe. Ich weiß, dass meine Glaubenssätze da ganze Arbeit geleistet haben 😉
    Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Vorhaben und viel Freude dabei.

    Schöne Grüße
    Sandra

    1. Liebe Sandra,
      es freut mich, dass meine Erkenntnisse auch dir ein bisschen weitergeholfen haben.
      Auch ich wünsche dir viel Erfolg und Zufriedenheit auf deinem weiteren Weg.
      Liebe Grüsse, Silvia

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