10 Tipps, wie du gesund in deinen Tag startest. Und alles ohne großen Aufwand.

Du möchtest auch gerne gesund in deinen Tag starten? Vor allem, da du genau weißt, was dich wieder alles erwartet – nämlich gefühlt 1.000 Aufgaben und Pflichten. Wenn du aber einen guten Start in den Tag hinlegst, wird dir alles viel leichter gelingen. Deswegen: Starte gesund in deinen Tag! Nimm dir ein klein wenig Zeit für dich. Davon profitieren auch alle anderen. Aber wie könnte nun dein gesunder Start in den Tag aussehen? Ich habe dir hier verschiedene Möglichkeiten zusammengestellt. Und ich bin mir sicher, dass da bestimmt auch etwas für dich dabei ist. 😊

Tipp 1: Achte darauf, dass du möglichst ausgeschlafen bist.

Tja, eigentlich macht es Sinn, diesen Tipp schon am Vorabend in die Tat umzusetzen. Das bedeutet, dass du nicht allzu spät ins Bett gehen solltest. Überlege dir, wann du morgens aufstehen möchtest. Und wie viele Stunden Schlaf du brauchst. Dann rechne einfach zurück und lege dir deine Zu-Bett-geh-Zeit fest. Bei mir ist diese optimale Zeit um 22 Uhr. Dann habe ich die Chance auf acht Stunden Schlaf. Ich bin nämlich eine kleine Schlafmütze.

Bei Schlafproblemen lies dir auch gerne meinen Blogartikel „Du kannst nachts nicht schlafen?“ durch.

Tipp 2: Trinke gleich morgens ein Glas Wasser.

Das ist das Erste, was ich morgens mache, wenn ich runter in die Küche komme. Zuerst mache ich mich oben im Bad fertig und dann geht´s ab nach unten. Der erste Griff geht immer zu einem frischen Glas, welches ich direkt mit Leitungswasser befülle. Und ich muss gestehen, dass ich noch einen Spritzer Apfelsaft dazumache. Schmeckt mir einfach besser.

Das Wasser sorgt dafür, deinen Körper nach der Schlafenszeit erst mal wieder mit Flüssigkeit zu versorgen. Zusätzlich bringt es auch noch deinen Stoffwechsel in Gang. Außerdem finde ich es gut, wenn du deinen Körper gleichmäßig über den Tag mit Wasser versorgst. Also macht es natürlich Sinn, gleich früh morgens damit zu beginnen. Es ist nämlich ziemlich ungünstig, wenn dir abends einfällt, dass du ja viel zu wenig getrunken hast und deswegen gleich einen Liter auf einmal reinkippst.

Tipp 3: Gönne dir ein paar Minuten Entspannung.

Entspannung im Englischen Garten in München

Entscheide, wie viel Zeit du dir dafür nehmen möchtest bzw. kannst. Aber fünf Minuten sollten es schon sein. Genial ist es natürlich, wenn du 30 Minuten hast. Aber manchmal ist es echt schwer, dies in den Alltag einzubauen – das ist mir schon klar. Ich habe das Privileg, jeden Morgen mit meinen Hunden 30 Minuten im Wald verbringen zu dürfen. Dies ist meine Zeit der Entspannung und des Energietankens.

Aber entspannen kannst du natürlich auch zuhause. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Yoga- oder Atemübung? Gerne kannst du auch meditieren oder eine andere Entspannungstechnik anwenden. Wichtig ist einfach nur, dass es dir guttut und du dich somit entspannt auf deinen Tag vorbereiten kannst.

Tipp 4: Mache dir ein gesundes Frühstück.

Wenn du zu den Mensch gehörst, die morgens etwas essen, dann mache es doch gleich richtig. Ein gesundes Frühstück kann dir unwahrscheinlich viel Power für den Tag geben. Umgekehrt kann dir ein „schlechtes“ Frühstück aber auch deine ganze Energie rauben.

Ein gesundes Frühstück bedeutet nicht, dass du eine halbe Stunde schnippeln und schälen musst. Ganz im Gegenteil. Es sollte schon recht flott gehen, damit du es dann noch in Ruhe genießen kannst. Achte auf ein ausgewogenes Frühstück mit vielen Nährstoffen. Besonders nahrhaft finde ich folgendes Frühstück: 1 Becher griechischer Joghurt, 1 Esslöffel Haferflocken, 1 Esslöffel Beeren (entweder frisch oder tiefgefroren), 1-2 Teelöffel Leinsamenöl, etwas Hanfsamen, geröstete Sesamsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne. Damit bist du gut gerüstet für einen gesunden Start in den Tag.

Für weitere Ernährungsthemen schaue gerne auf meiner Webseite Naturheilpraxis Berft vorbei. Auch dort findest du einen Blog mit wertvollen Inhalten.

Tipp 5: Bringe etwas Bewegung in deinen Morgen.

Das kann ganz unterschiedlich ausschauen. Vielleicht wie bei mir mit einem Morgenspaziergang. Oder du kannst zu Fuß zur Arbeit gehen odermit dem Fahrrad fahren. Oder du machst einfach noch etwas Gymnastik oder Yoga zuhause. Die Bewegung erhöht deine Durchblutung und gibt dir frische Energie für den Tag.

Tipp 6: Mache dir einen Plan für deinen Tag.

Wenn du morgens direkt planlos loslegst, geht das in der Regel schief. Vielleicht verzettelst du dich oder du wirst einfach hinten und vorne nicht fertig. Viel einfacher ist es, wenn du dir morgens ein paar Minuten Zeit für deine Planung nimmst. Dann kannst du dir überlegen, was deine heutigen Ziele und Aufgaben sind. Und vor allen Dingen kannst du dann alles priorisieren: Was ist JETZT und HEUTE dringend und wichtig? Und was hat noch ein bisschen Zeit? So kannst du dir schon mal jede Menge Druck rausnehmen. Denn nicht immer ist auch alles dringend, was wichtig ist. Und du kannst somit viel besser organisieren und somit auch produktiver werden.

Ich habe beispielsweise einen Wochenplaner. Da stehen die festen Termin für die Woche drin. Und jeden Morgen schreibe ich mir dort noch die anstehenden Dinge hinein. Was nicht erledigt werden konnte, übertrage ich dann einfach auf den nächsten Tag. Für mich funktioniert dieses System einwandfrei. Vielleicht hast du ja ein ähnliches? Oder möchtest mal etwas Neues ausprobieren?

Tipp 7: Tue etwas, was dir Spaß macht.

Yoga tut mir immer gut.

Beginne den Tag mit etwas, was dir guttut und dir Spaß macht. Das können auch Kleinigkeiten sein wie eine gute Tasse Kaffee oder Tee. Vielleicht hast du auch Zeit, ein paar Seiten in einem Buch zu lesen. Oder du legst dir deinen Lieblingssong auf, um gutgelaunt in den Tag zu starten.

Wenn du mehr Zeit hast, können es auch ganz andere Dinge sein. Vielleicht ein kleines Fitnessprogramm oder Meditation. Oder du gehst noch eine kleine Runde laufen. Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die ging vor der Arbeit sehr gerne schwimmen. Auch eine Möglichkeit.

Tipp 8: Übe dich in Social-Media-Fasten.

In meinen Augen ein ganz wichtiger Tipp: Wenn du morgens die Augen aufmachst, schaue bitte nicht gleich auf dein Handy! Erledige erst mal in aller Ruhe deine Morgenroutine und lade dich mit Energie auf. Danach ist immer noch genug Zeit, deine E-Mails zu checken und die neusten Infos in den sozialen Medien zu lesen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dir direkt nach dem Aufstehen den Tagesbeginn versauen kann, wenn du gleich eine schlechte Nachricht, zum Beispiel über WhatsApp, liest. Deswegen, gönne dir diese Bildschirmfreie Zeit. Dadurch kannst du viel ruhiger und fokussierter in deinen Tag starten.

In der Regel geht die Welt nicht unter, wenn du erst später deine Nachrichten liest. Setze dir am besten einen Zeitpunkt. Wenn du beispielsweise um sechs Uhr morgens aufstehst, kümmere dich um deine Nachrichten erst um acht Uhr. Es wird vielleicht nicht immer und bei jedem funktionieren, aber eventuell findest du ja einen passenden Rahmen für dich.

Tipp 9: Sei dankbar für das, was du hast.

Optimal ist es natürlich, wenn du dich positiv auf deinen Tag einstimmen kannst. Hilfreich hierbei ist beispielsweise der Gedanke an Menschen und Dinge, für die du dankbar bist. Die meisten Sachen, die auf den ersten Blick nicht so berauschen wirken, haben dennoch meistens auch einen guten Aspekt.

Ich glaube, ich hatte irgendwo schon einmal meinen Ex-Kollegen erwähnt. Er hat ganz viel auf seine Arbeit geschimpft. Er sah hier nur das Negative. In meinen Augen hatte seine Arbeit aber einen ganz wichtigen positiven Aspekt: Das Gehalt, das er für seine Arbeit bekam, hat seine ganze Familie versorgt. Und ich finde, das ist sogar ein ganz wichtiger Faktor. Versuche bei manchen Dingen einfach mal, deine Brille zu wechseln. Also dir das Ganze einfach von einer anderen Perspektive aus zu betrachten.

Dankbar zu sein kann deine Stimmung enorm verbessern. Und somit kannst du gut in den Tag starten. Übrigens kannst du dir natürlich auch immer mal wieder zwischendurch solche Dinge in Erinnerung rufen. Also nicht nur morgens. 😊

Tipp 10: Wie wäre es mit Journaling?

Journaling ist ein bisschen vergleichbar mit einem Tagebuch schreiben. Aber es besteht ein großer Unterschied. In ein Tagebuch schreibst du normalerweise deine täglichen Erlebnisse. Meistens abends. Beim Journaling richtest du deinen Blick eher nach innen. Du kannst also immer drauflosschreiben, wann du gerade Lust dazu hast. Viele, die ich kenne, machen das morgens, um sich gut auszurichten. Und auch, um sich weiterzuentwickeln.

Manche kaufen sich ein ganz schickes Buch dazu, andere nehmen einfach irgendein Heft, welches sie gerade parat haben. Mir persönlich ist die Art des Buches nicht ganz so wichtig. Allerdings arbeite ich sehr viel mit Wachsmalstiften in meinem Buch. Ich markiere unterschiedliche Punkte und Themen gerne in verschiedenen Farben. Dadurch wird es für mich ansprechender und oft auch übersichtlicher. Probiere Journaling einfach mal aus. Bestimmt entwickelst auch du deine ganz persönliche Methode dabei.

Tipp zum Schluss

Jeder Mensch ist anders. Schau, wie DU am besten gesund in deinen Tag starten kannst. Vielleicht sprechen dich ja auch mehrere meiner Tipps an. Probiere verschiedene Dinge aus und entscheide dich dann für das, was dir am meisten guttut.

Vielleicht hast du ja auch noch ganz andere Ideen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir verrätst, wie du gesund in deinen Tag startest. Schreib es einfach in die Kommentare.😘

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