Was du so alles Neues lernen kannst

Gerade habe ich mir den Artikel „Keine Zeit für Neues“ von Claudia Kauscheder durchgelesen. Danach musste ich mir sofort Word aufmachen und anfangen zu schreiben. Wieso das? Ganz einfach: sie hat mir genau aus dem Herzen gesprochen. Besonders in dem Abschnitt: „Du hast das noch nie gemacht.“

Keine Ahnung von Computertechnik

Ich glaube, ich muss dazu mal etwas ausholen. Vor fünfzehn Jahren hatte ich bei einem EDV-Unternehmen angefangen zu arbeiten. Von Ursprungsberuf bin ich Betriebswirtin. Hatte also von EDV im engeren Sinne keine Ahnung. Ich war gut in meinem Beruf, also im kaufmännischen Bereich. Mein damaliger Chef hatte mich dann mal auf einen Hardware-Kurs geschickt. Ich glaube, er hatte recht schnell gemerkt, dass das bei mir wenig Sinn hat. Bei der Software sah es genauso aus. Ich konnte zwar prima mit meiner kaufmännischen Software umgehen, aber das war´s dann auch. Ein freundlicher Kollege meinte mal, ich solle doch besser bei einem Reifenhändler arbeiten. Nur weil ich eine Frage zur Technik hatte. Der hätte mal meinen Job machen sollen! Aber ich schweife ab. Ich wollte damit nur sagen, dass ich von Computertechnik keine Ahnung hatte. Ich war ein sogenannter DAU: dümmster anzunehmender User. Wenn das Programm lief, war alles gut. Aber wehe, wenn nicht.

Alle anderen konnten es besser

Zu Hause sah es nicht viel anders aus. Mein Mann ist von Beruf Informatiker. Immer wenn mir was unklar war, habe ich zu ihm gesagt: „Mach mal!“ Das hat auch immer gut funktioniert. Als ich dann eine neue Webseite brauchte, er aber einfach keine Zeit dafür hatte, habe ich mir eine Webdesignerin gesucht. Diese hatte alles aufgebaut und mir dann die Nutzung erklärt. Ich konnte also Texte und Termine ändern. Mehr ging nicht. Wollte ich auch gar nicht. War ja nicht mein Bereich.

Das war aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ein paar Jahre später ging es dann wieder los. Nun sind wir in der Gegenwart bzw. nahe Vergangenheit. Es war wieder von Nöten, eine neue Webseite zu erstellen. Dieses Mal mit einem ganz anderen Programm. Und meine Webdesignerin stand mir auch nicht mehr zur Verfügung. Tja, und mein Mann war mit dem neuen Programm auch nicht vertraut. Er konnte mir zwar bei grundsätzlichen Sachen helfen, da er es einfach besser verstanden hat. Aber damit war die Sache für ihn aber auch schon erledigt.

Der große Umbruch

Nun stand ich da. Da wurde ich auf eine Frau hingewiesen, die mein (technisches) Leben von Grund auf veränderte. Ich erfuhr von Marit Alke. Sie kam genau zur richtigen Zeit. Ich buchte ein Online-Seminar bei ihr. Eigentlich ging es ja um die Erstellung eines Mini-Online-Kurses. Aber für mich war es viel mehr. Ich lernte durch sie die Grundtechniken von WordPress, von Audacity und von Camtasia. Ich hoffe, du weißt ungefähr, von was ich rede. Wenn nicht, mach dir nix draus. Mir ging es ja vorher nicht anders. Kurz gesagt, es sind alles PC-Programme. So würde ich es zumindest mal ausdrücken. 😉 Im Zuge dessen habe ich mich auch gleich noch näher bekannt gemacht mit meiner Email-Marketing-Software CleverReach. Davon hatte ich vorher auch keine Ahnung. Dies war bisher die Aufgabe meiner Webdesignerin gewesen.

Ich war total über mich erstaunt. Inzwischen kannte ich mich mit diesen Programmen mindestens zehnmal besser aus als mein Mann. Und das sagenhafte daran: es machte mir sogar Spaß. Ich hatte Blut geleckt. Also meldete ich mich gleich zum zweiten Kurs von Marit an. Dort lernte ich, wie ich eine Plattform für meinen Online-Kurs erstelle. Und sie brachte mir die Programme Digimember und Digistore näher. Wow!

Alles gegeben

Mein erster großer Onlinekurs beginnt Mitte August. Ich bin total stolz darauf. Aber ich kann dir gar nicht sagen, welch weiter Weg das für mich war. Und das alles im Turbogang.

Ich habe Fragen über Fragen gestellt. Ich habe recherchiert. Mir Videos angeschaut. Wenn ich die Fragen meiner Kollegen gelesen habe bzgl. der Technik sind bei mir tausend neue Fragezeichen hochgekommen. Auch heute ist das oft noch so. Aber immerhin beherrsche ich die Grundzüge der von mir benötigten Programme. Ich! Ganz alleine ich! Für mich bedeutet das Freiheit. Ich kann arbeiten wie ich möchte. Ich muss nicht ständig jemanden um etwas bitten. Oder viel Geld dafür bezahlen. Das ist so ein tolles Gefühl!

Du entscheidest

Um noch einmal auf Claudias Artikel zurückzukommen: es kommt tatsächlich immer darauf an, wie du deine Prioritäten setzt. Du entscheidest, was dir wichtig ist. Ob du etwas machen möchtest oder nicht. Im Prinzip ist es auch egal wie du dich entscheidest. Du musst nur dahinterstehen.

Für mich war es lange Zeit okay, dass ich alle computertechnische Sachen habe machen lassen. Nun nicht mehr. Ich werde wohl nie ein Profi werden. So engagiert bin ich nun doch wieder nicht. Aber wie gesagt, ich weiß mir inzwischen selbst zu helfen. Und das ist für mich viel wert!

Dein Selbstverständnis

Um diese Schritte gehen zu können, bedarf es viel Selbstvertrauen. Und ein klares Ziel, wo der Weg hinführen soll. Dazu noch ein entsprechendes Zeitmanagement, damit das Ganze nicht in Stress ausartet.

Und genau deswegen gibt es meinen Online-Kurs „Mehr Leben durch weniger Stress“. Dieser 8-wöchige Kurs besteht aus drei Teilen:

  • Selbstverständnis: z.B. Umgang mit Stress, Ziele setzen
  • Zeitmanagement: wie du deine Ziele zeitlich realisieren kannst
  • Entspannungstechniken: falls es doch mal etwas stressig wird 😊

Bis bald,

deine Silvia Berft

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