Wie du deinen Urlaub auch entspannt zuhause verbringen kannst

Ich muss gestehen, wir fahren sehr selten in Urlaub. Wenn doch, dann muss ich meinen Mann erst ewig dazu überreden. Im Urlaub wegzufahren findet er nicht so wichtig. Dann ist es auch gar nicht so einfach, eine Ferienwohnung mit zwei großen Hunden zu finden. Deswegen verbringen wir meist unseren Urlaub zuhause.

Dies birgt allerdings so einige Gefahren in sich. Nämlich, dass dein Urlaub gar kein Urlaub ist. Bestimmt kennst du das auch: für den Urlaub nimmst du dir all die Dinge vor, die du schon ewig aufgeschoben hast. Ob es nun der Zahnarztbesuch ist oder das längst überfällige Treffen mit Freunden.

Ich habe irgendwann festgestellt, dass Urlaub zuhause auch in Freizeitstress ausarten kann. Oder es werden Projekte umgesetzt, für die man sonst nie Zeit hat. Wie z.B. einen neuen Gartenzaun aufstellen. Oder ein Zimmer komplett renovieren. Es gibt noch tausend andere Beispiele dafür.

Da ich ja auch überwiegend im Homeoffice arbeite, ist die Versuchung gross, mich auch im Urlaub an den Laptop zu setzen. Aber eigentlich finde ich das für mich auch ganz okay. Da kann ich dann auch mal an Projekten arbeiten, die sonst immer zu kurz kommen.

Aber wie kannst du dann trotzdem noch einen entspannten Urlaub draus machen? Hier ein paar Tipps von mir, die ich allesamt selbst erprobt und für gut befunden habe. 😉

Freie Tage planen

Das finde ich immer besonders wichtig. Ich nehme mir bestimmte Tage in meiner Urlaubszeit heraus und plane: NICHTS! Diese Tage werden geblockt. Und wir entscheiden dann ganz spontan, auf was wir Lust haben. Ob wir einfach nur im Garten faulenzen wollen. Oder mit den Hunden wegfahren. Oder uns auch mal spontan mit Freunden zum Essen verabreden.

„Schaffertage“ planen

Wenn wir mal wieder ein größeres Projekt in oder um unser Haus herum geplant haben, blocke ich auch hierfür bestimmte Tage. Je nach Projekt müssen die auch nicht unbedingt hintereinanderliegen. Wenn ich z.B. ein Zimmer renoviere, kann ich an einem Tag verputzen. An einem anderen Tag streichen. Dann einrichten und so weiter. Auf diese Tage kann ich mich dann seelisch und moralisch einstellen. 😉

Halbe Tage

Die finde ich auch sehr praktisch. Da wir ja meistens früh aufstehen wegen den Hunden, kann ich den Tag wunderbar halbieren. Das bedeutet, dass ich morgens nach dem Laufen und dem Frühstücken etwa 3-4 Stunden arbeite. Und danach habe ich frei und kann mit meiner Familie zusammen was unternehmen. Oder mein Mann und ich arbeiten zusammen an kleineren Projekten einen halben Tag. Ich bin immer wieder erstaunt, was wir in einem halben Tag so alles bewegen können.

„Nein“-Sagen

Oft ist es ja so, dass Familie und Freunde denken: Die hat ja Urlaub, da hat sie ja Zeit und kann dies und jenes machen. Ich behalte mir inzwischen vor, auch mal „Nein“ zu sagen. Immerhin ist es mein Urlaub. Und meistens habe ich den auch bitter nötig. Ein Nein kann man ja auch nett verpacken. Schaue dir auch dazu gerne meinen Artikel „Zehn Tipps wie du „Nein“ sagen kannst“ an.

Liste schreiben

Das hilft mir immer ungemein. Ich schreibe zu Urlaubsbeginn immer alles auf, was ich gerne machen würde. Alles, was mir in den Sinn kommt. Sauna, Essen gehen, ein bestimmtes Zimmer aufräumen, Schrank ausmisten, Musical, nach XY fahren usw. Oft gewichte ich es dann noch: was ist mir besonders wichtig, was weniger. Für manche Dinge lege ich dann bestimmte Tage fest, andere wiederum lasse ich mir offen. Und dann hake ich die Dinge ab, die ich gemacht habe. Aber diese Liste ist kein Zwang. Es sind einfach nur Anhaltspunkte. Arbeite deine Liste bitte nicht akribisch ab. Das wäre kontraproduktiv. Wie gesagt, es sind einfach nur Impulse. Bei mir ist es meist so, dass nach dem Urlaub noch einige Dinge auf diesem Zettel stehen. Dann waren diese Dinge zu diesem Zeitpunkt eben nicht wichtig.

Kein Kontakt mit dem Arbeitgeber

Das kenne ich von meinem Nachbarn. Anfangs ist er in seinem Urlaub immer zuhause angerufen worden. Weil irgendwas nicht funktioniert. Irgendjemand nicht Bescheid weiss. Etwas megadringend war. Irgendwann hat seine Frau dann geschimpft. Er hatte sich dann noch etwas schwer damit getan, aber auch er hat es gelernt. Urlaub ist Urlaub. Keiner ist unersetzbar. Also auch keine Telefonate mehr im Urlaub. Er könnte ja rein theoretisch auch irgendwo sein, wo er keinen Empfang hätte.

Wenn du einige dieser Tipps umsetzen kannst, dann garantiere ich dir, dass du auch einen entspannten Urlaub zuhause verbringen kannst.

Geniesse deine freien Tage!

Wenn dir meine Tipps gefallen haben, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.

Liebe Grüße, Silvia

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